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Normen für beschichtete Arbeitshandschuhe

Normen für beschichtete Arbeitshandschuhe

In den 1970er Jahren konzentrierte sich die Occupational Health and Safety Administration in den Vereinigten Staaten auf die Leistungsfähigkeit von Handschuhen, indem sie neue Anforderungen zum Schutz der Arbeitnehmer vor verschiedenen Gefahren am Arbeitsplatz aufstellte. Noch im selben Jahrzehnt gründete die American Society for Testing and Materials (ASTM) einen Ausschuss für Schutzkleidung. Dieser Ausschuss legte Standardtestmethoden zur Messung der Chemikalienbeständigkeit und anderer Leistungseigenschaften von Handschuhen fest und reagierte damit auf die Notwendigkeit, die Leistung von Schutzkleidung besser zu definieren. Warum? Aufgrund dieser allgemeinen Vorschriften und Normen ist das Bewusstsein für die Leistungsfähigkeit von Handschuhen gestiegen und man ist besorgt über die Auswahl geeigneter Handschuhe. Es gibt zwei wichtige globale Normen, die zur Bewertung des Schutzniveaus von Arbeitshandschuhen verwendet werden: ANSI/ISEA 105 (U.S.-Norm) und EN 388 (EU-Norm) Die letztgenannte Norm wird in der Regel in anderen Teilen der Welt zitiert, z. B. in Kanada, AUS/NZ und Südamerika. Es gab eine Zeit, in der die ANSI-Norm wegen ihrer genaueren und einfacheren Prüfmethode bevorzugt wurde. ANSI/ISEA 105 mag zwar immer noch einfacher sein, aber seit der Änderung der Normen im Jahr 2016 ermöglichen sowohl ASTM- als auch ISO-Schnittprüfungen (die beide den TDM-100 verwenden) einen genaueren Vergleich der Schnittfestigkeit eines Handschuhs, wenn er nach einer der beiden globalen Normen getestet wird (was jedoch nicht bedeutet, dass sie austauschbar sind). Das American National Safety Institute ( ANSI ) erstellt Sicherheitsstandards, nach denen Handschuhe in den USA getestet werden. Diese Organisation wird auch von Branchenexperten, Verbrauchergruppen und Regierungsstellen beeinflusst, um die Klassifizierung von Sicherheitsausrüstung zu unterstützen. In der Norm werden viele Faktoren berücksichtigt, um die Sicherheit von getauchten Handschuhen optimal zu testen. Zu diesen Faktoren gehören Schnittfestigkeit, Durchstichfestigkeit, Abriebfestigkeit und Aufprallschutz. Jeder dieser Faktoren wird auf einer eigenen Skala gemessen, und der Handschuh und seine Verpackung geben das Schutzniveau an. Handschuhe mit Nitrilbeschichtung schneiden zum Beispiel im EN388-Test für mechanische Handhabung gut ab. Die meisten Handschuhe erreichen 3 oder 4 von 4 Punkten. Eine hohe Punktzahl bei der Abriebprüfung bedeutet, dass diese Handschuhe robust und langlebig sind. Es gibt auch die ISEA-Normen. ISEA oder die International Safety Equipment Association ist der Verband für persönliche Schutztechnologien, -ausrüstungen und -systeme. Diese Normen regeln die Entwicklung von Produkten und Technologien zum Schutz von Arbeitnehmern sowie zur Erkennung, Analyse, Klassifizierung und Messung von Gefahren. Mit der Norm ANSI/ISEA 138 wurde die Prüfung von Knöcheln und Fingern auf Schutz vor Quetsch- und Einklemmstellen eingeführt. Handschuhe mit Schutz auf dem Handrücken werden getestet, um ihre Wirksamkeit gegen Aufprallgefahren zu messen. Die Piktogramme der ANSI/ISEA 138-Norm geben das Gesamtniveau des Aufprallschutzes an. Stufe Eins: Handschuh absorbiert 55 % des Aufpralls Stufe Zwei: Handschuh absorbiert 67,5 % des Aufpralls Stufe 3: Handschuh absorbiert 80 % des Aufpralls
Arbeitshandschuh Forest Worker , Rindsnarbenleder

Arbeitshandschuh Forest Worker , Rindsnarbenleder

Arbeitshandschuh aus Rindsnarbenleder Handrücken aus Fallschirmseide · Doppelnähte und Vollhandfutter · Strickbund mit Pulsschutz · Schutzklasse: Kat.2
Kälteschutz-Handschuh POLAR STIER

Kälteschutz-Handschuh POLAR STIER

Guter Schutz vor Kälte. Aus ausgesuchtem Schweinsvollleder mit Molton-Winter-Futter Vollleder Doppelnähte Molton gefüttert Roter Canvas Gelb EN 388 (Schutzhandschuh gegen mechanische Risiken) EN 511 CE Cat. 2 Schutzhandschuh gegen Kälte Einheitsgröße 10
Rindspaltleder-Schweißerhandschuh 35 cm kompl. gefüttert

Rindspaltleder-Schweißerhandschuh 35 cm kompl. gefüttert

Rindspaltleder-Schweißerhandschuh 35 cm kompl. gefüttert Schweißhandschuhe Handflächenmaterial: Rindspaltleder Handrückenmaterial: Rindspaltleder Stulpe: Rindspaltleder Norm: EN388:2016 3133X, EN407:2003 413X4X, EN12477:2003 A Größen: 10 Farbe: Grau
Ferritischer nichtrostender Stahl: Der Preisstabile

Ferritischer nichtrostender Stahl: Der Preisstabile

Aufgrund des geringen Nickelgehaltes sind ferritische nichtrostende Stähle preisstabil und werden zunehmend dort eingesetzt, wo die Umformbarkeit und Schweißbarkeit des austenitischen Stahls keine Rolle spielen – oder eine schöne und magnetische Oberfläche gewünscht wird. Typische Anwendungsfelder sind beispielsweise Kühlschränke und Kaffeemaschinen, Trittbleche und Türgriffe, Auspuffanlagen und Aufzugskabinen, Fassaden und Vordächer, Container und Kochtöpfe…kein Wunder, dass der weltweite Verbrauch ferritischer Edelstähle in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat. PH-Stahl PH-Stahl (aus dem englischen, "Precipitation Hardened stainless steel" - Ausscheidungsgehärteter Edelstahl) ist ein zweiphasiger martensitisch-austenitischer hochfester Stahl. Er enthält typischerweise 15-17% Cr, 4-8% Ni, eine geringe Menge Mo und bis zu 5% Kupfer (Cu). Die Ausscheidungshärtung findet bei erhöhten Temperaturen durch die Abtrennung von Fremdphasen statt, was PH-Legierungen im Allgemeinen fest, aber weniger korrosionsbeständig macht. Die gebräuchlichsten Arten von rostfreiem PH-Stahl sind "15-5 PH" und "17-4 PH", die gelegentlich für die Herstellung von rostfreien Kettengliedern und Golfschlägern verwendet werden. Neben diesen Beispielen ist ausscheidungshärtender Stahl eine selten verwendete Gruppe von rostfreiem Stahl.